Endlich das widrige Bauchfett loswerden: So geht’s

Viele Frauen und Männer leiden unter zu viel Bauchfett, dass sie trotz gesunder Ernährung und Sport einfach nicht loswerden. Ein dicker, runder Bauch schaut, im Auge vieler Betrachter, jedoch nicht nur unschön und unsportlich aus, sondern wird auch mit zahlreichen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Liegt dein Bauchumfang über 88 cm (Frauen) beziehungsweise über 102 cm (Männer), trägt dein Körper ein erhöhtes Risiko an Herz-Kreislauf-Störungen oder dem Metabolischen Syndrom zu erkranken.
Welche Faktoren deinen Bauchumfang auf Lange Sicht in die Höhe schießen lassen, worauf es beim Bauchfett loswerden wirklich ankommt und wie du deinen Körper ein für alle mal von den lästigen Pfunden befreien kannst, erfährst du in folgendem Artikel.
Zu viel Bauchfett: Mögliche Ursachen und Risikofaktoren
Wer ein paar Kilos zu viel auf den Rippen hat, besitzt in der Regel auch zu viel Bauchfett. Besonders Männer setzen bei einer kalorienüberschüssigen Ernährung vorrangig am Bauch an, wohingegen sich bei Frauen das Fett für gewöhnlich eher um die Hüften, die Beine und den Po herum ansammelt. Nichts desto trotz gibt es auch viele Frauen, die zum Körper-Typ „Apfel“ tendieren und bei einer ungünstigen Ernährung das meiste Fett um den Bauch herum einlagern und es nur schwer wieder loswerden. Warum manche Menschen trotz gleicher Ernährung verstärkt am Bauch zunehmen, konnte wissenschaftlich noch nicht gänzlich geklärt werden. Unumstritten ist jedoch, dass eine ungesunde Ernährung, die reich an Zucker und Transfetten ist, auf Dauer zu mehr Körperfett führt. Weitere Faktoren, die einen erhöhten Bauchumfang begünstigen können, sind mangelnde Bewegung, zu viele Kalorien, Hormonstörungen (besonders bei Frauen) und dauerhafter Stress.
Während Fetteinlagerungen an Po, Hüfte und Co. die Gesundheit eher geringfügig beeinflussen, stellt zu viel Fett am Bauch ein ernst zu nehmendes Problem dar. So produziert Bauchfett Östrogene, die den Hormonhaushalt stören, für einen schlaffen, schwachen Körper sorgen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen und im Übermaß zur Entstehung von Gefäßleiden beitragen. Desweiteren wird ein dicker Bauch mit der Entstehung von Diabetes Typ 2, einem chronisch erhöhten Cholesterin-Spiegel sowie mit einer erhöhten Krebs- und Thrombose-Gefahr in Verbindung gebracht.
Wenn du deinem Körper etwas Gutes tun willst, solltest du dich bemühen, den Ursachen deines erhöhten Bauchumfangs auf die Schliche zu kommen und gezielt etwas dagegen unternehmen.
Abnehmen und Bauchfett loswerden: Wie dich das richtige Mindset deinem Ziel näher bringt

Wenn dein persönliches Ziel „Ich möchte endlich das widrige Bauchfett loswerden!“ lautet, solltest du dir darüber im Klaren sein, dass du es nicht über Nacht loswerden wirst. Um erfolgreich Fett beziehungsweise Bauchfett zu verlieren und dein Ziel zu erreichen, brauchst du Geduld, Disziplin, Motivation und Ehrgeiz, aber natürlich auch Freude an der Sache. Mach dir keinen unnötigen Stress, denn Stress beeinflusst die Hormonausschüttung und kann deine Fettverbrennung im schlimmsten Fall gänzlich ausbremsen.
Schreibe dir dein Ziel auf, halte es dir täglich vor Augen und führe nach Möglichkeit Tagebuch. Um dein Ziel zu erreichen, solltest du den Weg bis dahin in viele kleine Etappen unterteilen. Wiege dich und miss deinen Bauchumfang etwa einmal pro Woche. Halte deine Erfolge und dein Ziel schriftlich fest, um deine Fortschritte zu kontrollieren und motiviert zu bleiben.
Fett am Bauch loswerden: Die 5 besten Tipps zum Abnehmen
Fett am Bauch ist meist besonders hartnäckig. Selbst wenn du bereits einige Pfunde verloren und ein normales Gewicht erreicht hast, kann es durchaus sein, dass dein Bauchumfang immer noch zu hoch ist.
Die positive Nachricht: Es gibt einige hilfreiche Tipps und Tricks, mit denen du deine Fettverbrennung ankurbeln und effektiv Fett am Bauch loswerden kannst:
Bauchfett loswerden – Tipp 1: Achte auf deinen Fett-Konsum!
Wenn du Bauchfett loswerden und abnehmen willst, ist Fett nicht generell verboten. Achte allerdings darauf, dass du bevorzugt gesundes, natürliches Fett in Form von hochwertigen Pflanzenölen, fettreichen Früchten (zum Beispiel Avocados und Oliven), fettreichem Fisch oder Samen (zum Beispiel Chia-, Lein- oder Hanfsamen) zu dir nimmst.
Bauchfett loswerden – Tipp 2: Meide Alkohol!
Alkohol enthält nicht nur massig Kalorien, sondern blockiert auch die Verbrennung von Fett und begünstigen einen dicken Bauch. Zu viel Alkohol regt außerdem den Appetit an, denn Alkohol spült Vitamine und Mineralien aus deinem Körper, die er sich anschließend wieder aus der Nahrung ziehen muss. Trinkst du häufig Alkohol, kann das deinen Erfolg nachträglich beeinflussen – trinke also so wenig Alkohol wie möglich.
Bauchfett loswerden – Tipp 3: Entspann dich!
Zu viel Stress, egal ob physischer oder psychischer Stress, sorgt nicht nur für schlechte Laune und Antriebslosigkeit, sondern kann auf Dauer auch zu einer Zunahme von Fett führen und dich am Abnehmen hindern. Reduziere Stress, indem du ausreichend schläfst, dir im Alltag genügend Pausen gönnst, Sport treibst und gegebenenfalls eine Entspannungstechnik erlernst, wie es das Programm „Mach dich leicht“ von Ursula Karven verspricht (siehe unser Bericht darüber), bzw. z.B. durch autogenes Training oder Tai-Chi.
Bauchfett loswerden – Tipp 4: Stelle deine Ernährung um!
Falls sich deine Ernährung bisher eher unausgewogen und ungesund gestaltet hat, du aber dennoch Bauchfett loswerden beziehungsweise abnehmen willst, solltest du unbedingt über eine langfristige Ernährungsumstellung nachdenken. Eine Ernährung, die reich an industriell verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker, ungesundem Fett, Zusatzstoffen und Junk Food ist, hindert dich am Loswerden deines Bauchfetts.
Es gibt viele Ernährungskonzepte, die dir dabei helfen, schnell und effektiv Fett zu verlieren. Wir empfehlen eine kalorienreduzierte Low-Carb-Ernährung, die reich an Protein, gesunden Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist, raffinierten Zucker kannst du z.B. durch Xucker (siehe unser Bericht über Xucker und unser Bericht über nu3 Zucker Alternativen) als Alternative für Getränke oder Gerichte verwenden.
Bauchfett loswerden – Tipp 5: Kombiniere Kraft- mit Cardio-Training!
Wenn du Bauchfett loswerden und abnehmen willst, solltest du regelmäßig Sport treiben. Sport sorgt nicht nur für gute Laune und ein gutes Körpergefühl, sondern hilft deinem Körper auch, das lästige Bauchfett abzubauen.
Kombiniere Cardio-Training (zum Beispiel Joggen, Radfahren, Schwimmen oder Walken) mit gezieltem Bauchmuskeltraining, um deine Erfolge zu maximieren und durch den Sport einen straffen Körper zu bekommen. Empfehlenswert sind fordernde Online-Fittness- und Sport-Programme, beispielsweise Mach dich krass, BodyChange oder Sophia Thiel.
Anmerkung von Low-Diets: Mit welchen Methoden seid Ihr erfolgreich Bauchfett losgeworden? Schreibt uns in den Kommentaren hier drunter.
Kommentare
Maximilian 9. Mai 2018 um 0:53
Hallo Leute,
ich finde eure Artikel sehr informativ und freue mich auf weitere Beiträge mit nützlichen Infos!
Ich persönlich bin auch gerade dabei meinen Bauchumfang zu reduzieren.
Habe mir über dieses Thema bereits sehr viele Infos online besorgt und dann mit einem Profi zusammen einen Plan zur Zielerreichung erstellt.
Alles ist, wenn man weiß wie, sehr leicht umsetzbar und man braucht auch nicht zu hungern.
Ich habe bereits sehr gute Erfolge erzielt.
Viele Grüße
Maximilian