Glutenunverträglichkeitstest – Symptome, Ursachen, Selbsttest & Behandlung einer Glutenintoleranz (Zöliakie)

In diesem Beitrag informieren wir euch über folgende Bereiche:
- Die Glutenintoleranz – Was ist Gluten?
- Info-Wiki – Die Formen der Glutenintoleranz
- Glutenintoleranz und Glutenunverträglichkeit Symptome
- Die fünf häufigsten Anzeichen für eine Glutenunverträglichkeit
- Glutenunverträglichkeit: Lebensmittel und Ernährung im Überblick
- Glutenunverträglichkeitstest – Die Gluten Intoleranz Diagnose
- Klinische Testverfahren – Serologische Diagnostik und Gluten Intoleranz Dünndarmbiopsie
- Glutenunverträglichkeitstest für Zuhause
- Glutenunverträglichkeitstest positiv – Ernährung und Behandlungsmöglichkeiten
Die Glutenintoleranz – Was ist Gluten?
Bei Gluten handelt es sich dem Wiki nach um einen klebrigen, bindenden Eiweißbestandteil im Getreide, weswegen es auch als Weizen- oder Getreidekleber bezeichnet wird.
Das Klebeeiweiß setzt sich aus jeweils zwei Bestandteilen der Glutelin- und Prolamin-Gruppen zusammen, im Falle von Weizen aus Glutenin und Gliadin.
Gluten kommt vorrangig in Weizen, aber auch in verwandten Getreidesorten wie Emmer, Einkorn, Dinkel, Grünkern oder Triticale vor, ebenso wie in Roggen, Couscous oder Gerste.
Alle Lebensmittel, die diese Getreidesorten beinhalten, beinhalten auch gleichzeitig Gluten, allerdings erst dann, wenn sie nass werden und sich ihre Grundbestandteile verbinden. Innerhalb der Nahrungsmittelindustrie ist Gluten essentiell, denn es sorgt nicht nur für eine elastische Konsistenz, sondern auch für eine gewisse Stabilität und Luftigkeit. Davon betroffen sind in erster Linie Mehl und Paniermehl, diverse Snacks, Nudeln, Cornflakes, Müsli, Getreideriegel, Brot, Kuchen und anderes Gebäck.
Gluten wird jedoch gleichermaßen als Bindemittel eingesetzt, weswegen es in zahlreichen Fertigprodukten zum Einsatz kommt. Doch was genau ist dem Wiki nach ungesund an Gluten? Gluten kann die Durchlässigkeit der Darmbakterien erhöhen, was auf den Gluten-Bestandteil Gliadin zurückgeführt werden kann. Bei Gliadin handelt es sich um ein Lektin.
Lektine sind vorrangig dafür bekannt, sich an die Darmwände zu binden und dort bei regelmäßigem Verzehr potentiell Schaden anzurichten. In der Folge wird die Absorptionsfähigkeit nachteilig beeinflusst, andere Nährstoffe können vom Organismus nicht mehr ordnungsgemäß aufgenommen werden.
Der Darm wird im Falle einer Glutenintoleranz auf Dauer sozusagen „undicht“, schädliche Nährstoffreste und Toxine gelangen ungehindert in den Blutkreislauf. Gliadin ist zudem resistent gegenüber bestimmten Verdauungsenzymen und kann in manchen Fällen Entzündungen innerhalb des Lymphgewebes auslösen. Vermutet wird, dass diese Entzündungsprozesse im Wesentlichen Auslöser für bestimmte Autoimmunerkrankungen, beispielsweise Diabetes Typ I oder auch Multiple Sklerose sein können.
Liegt dagegen eine tatsächliche Glutenunverträglichkeit beziehungsweise Allergie vor, führt der Verzehr glutenhaltiger Produkte unmittelbar zur Entzündung der Darmschleimhaut sowie zu einer damit einhergehenden Immunreaktion.
Hast Du einen Verdacht auf eine Glutenunverträglichkeit? Dann führe jetzt schnell und günstig einen der Selbsttests von Vimedics durch.
Info-Wiki – Die Formen der Glutenintoleranz
Bei einer Glutenunverträglichkeit muss es sich nicht immer zwangsläufig um ihre extremste Form, die Zöliakie, handeln. Daneben existieren auch noch die Weizenallergie sowie die sogenannte Glutensensitivität, die unabhängig von Geschlecht und Lebensweise in jedem Alter auftreten und nicht mit einem gewöhnlichen Glutenunverträglichkeitstest diagnostiziert werden kann. Die Glutenunverträglichkeit Symptome fallen oftmals ähnlich aus, auch wenn es sich bei allen drei Formen um ein jeweils anderes „Krankheitsbild“ handelt.
1. Die Zöliakie – Autoimmunerkrankung, Unverträglichkeit oder Allergie?

Bei der Zöliakie handelt es sich um eine dauerhafte Gluten Intoleranz, die mit einer Entzündung der Dünndarmschleimhaut einhergeht und mit einem Glutenunverträglichkeitstest klar diagnostiziert werden kann und sowohl Kinder, als auch Erwachsene betrifft. Wird sie missachtet und erfolgt keine Ernährungsumstellung, führt dies zu einer Rückbildung der Darmzotten. Nährstoffe können nicht mehr vollständig aufgenommen werden, was zu diversen Mangelerscheinungen sowie einer Unterernährung führen kann. Im Grunde genommen handelt es sich um eine Mischform zwischen Autoimmunerkrankung und Glutenallergie.
Das Immunsystem des Betroffenen erachtet das aufgenommene Gluten als zu gefährlichen Eindringling, der mittels Antikörpern bekämpft werden muss. Was die Erkrankung allerdings von einer reinen Glutenallergie unterscheidet ist, dass sich die Antikörper nicht nur gegen die Bestandteile des Glutens, sondern auch gegen die körpereigenen Strukturen richtet. Unterschieden werden kann zwischen der latenten und potentiellen Glutenintoleranz, bei der eine Schädigung der Dünndarmschleimhaut nicht klar diagnostiziert werden kann, sowie den typischen, atypischen und silenten Formen, die zwangsläufig mit einer Schleimhautschädigung aufgrund der Glutenintoleranz einhergehen. Bezüglich der Ursachen spielen wohl erbliche Faktoren eine große Rolle.
So liegt bei Verwandten ersten Grades das Risiko einer Vererbung der Glutenintoleranz bei etwa 10 Prozent. Desweiteren ist es möglich, dass Infektionen, Ernährungsfehler, Alkoholismus und negative Umwelteinflüsse einen wesentlichen Beitrag zur Entstehung einer Glutenallergie leisten. Ein Ausbruch der Glutenallergie ist in jedem Lebensalter möglich, dennoch konnte beobachtet werden, dass diese zumeist im Kindes- oder späten Erwachsenenalter auftritt. Insbesondere dann, wenn nach dem Stillen auf glutenhaltige Kost umgestellt wird, kommt es nicht selten zum Ausbruch der Erkrankung.
Wird dies nicht bemerkt, kann es zu gefährlichen Wachstums- und Entwicklungsstörungen kommen. Anzeichen, die für eine mögliche Erkrankung im Kindesalter hindeuten können, ist unter anderem eine besonders schmächtige Statur sowie eine äußerste Sensibilität.
2. Die Glutensensitivität – Weit verbreitete Lebensmittelunverträglichkeit
Spricht man von einer Glutensensitivität, ist keine Glutenallergie in Form einer Zöliakie gemeint. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine nicht allergisch bedingte Überempfindlichkeit, die sich jedoch ähnlich wie eine tatsächliche Glutenintoleranz beziehungsweise Glutenallergie äußert und hauptsächlich Erwachsene betrifft. Derzeit existieren keine verlässlichen Indikatoren beziehungsweise Biomarker, an denen sich eine Sensitivität zu 100 prozentiger Wahrscheinlichkeit feststellen lässt.
Die Diagnose kann somit nur mithilfe eines Ausschlussverfahrens erfolgen. Kann eine Allergie beziehungsweise Autoimmunerkrankung ganz klar ausgeschlossen werden, tritt bei einer glutenarmen Diät allerdings Besserung ein, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Glutensensitivität. Da wenige Ärzte diese Möglichkeit in Betracht ziehen, keine konkreten, messtechnischen Verfahren zur Diagnose anbieten können und die Anzeichen meist denen anderer Erkrankungen ähneln, bleibt die Unverträglichkeit nicht selten unerkannt.
3. Die Weizenallergie – Erwachsene sind selten betroffen

Eine Allergie gegen Weizen tritt vorrangig bei Kindern auf und kann im Erwachsenenalter nur äußerst selten beobachtet werden.
Hauptauslöser der allergischen Symptome sind die im Weizen enthaltenen, über die Nahrung aufgenommenen Proteine, nicht allein das Gluten.
Anzeichen, die für eine Weizenallergie sprechen, sind Hautausschläge und Atemprobleme, die unmittelbar nach dem Verzehr einer Mahlzeit auftreten.
Anhand von Blut- oder Hauttests kann festgestellt werden, ob es sich um eine Weizenallergie oder nicht doch eher um eine Unverträglichkeit oder gar Glutenallergie handelt.
Im Falle einer Weizenallergie müssen sämtliche Produkte, die Weizen oder Spuren von Weizen beinhalten, komplett aus dem Ernährungsplan gestrichen werden.
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Glutenintoleranz und Glutenunverträglichkeit Symptome
Ob Gluten Intoleranz oder Glutenallergie – Die Glutenunverträglichkeit Symptome ähneln sich oftmals stark, weswegen eine klare Diagnose meist nur mittels eines Blut-, Stuhl- oder Hauttests gestellt werden kann. Mögen die Glutenunverträglichkeit Symptome von Betroffenen zu Betroffenen auch unterschiedlich ausfallen, gibt es dennoch einige Glutenunverträglichkeit Symptome, die ganz klar für eine Unverträglichkeit sprechen.
Je nach Ausprägung der Gluten Intoleranz können die Symptome über Stunden, aber auch über Tage anhalten. Bleiben sie über viele Wochen lang bestehen, hat die Unverträglichkeit in der Regel bereits ein chronisches Ausmaß angenommen.
Passende Selbsttests erhältst du schnell und günstig von Vimedics, teste dich jetzt auf eine Glutenunverträglichkeit.
Die fünf häufigsten Anzeichen für eine Glutenunverträglichkeit
1. Glutenunverträglichkeit Symptome – Verdauungsprobleme
Eine Gluten Intoleranz geht häufig mit einer Vielzahl an Verdauungsbeschwerden sowie mit Problemen des Magen-Darm-Traktes einher. Dazu zählen nicht nur Durchfall und Verstopfung, sondern auch Blähungen, Blähbauch, Druck- und Völlegefühl, Bauchkrämpfe und Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Kann vom Arzt keine spezifische Ursache diagnostiziert werden, werden die Glutenunverträglichkeit Symptome fälschlicherweise einem möglichen Reizdarmsymptom zugeschrieben.
2. Glutenunverträglichkeit Symptome Erwachsene – Chronische Müdigkeit
Viele Patienten mit einer Gluten Intoleranz berichten über eine ständige, schier unüberwindbare Müdigkeit. Diese tritt vorrangig nach dem Essen auf, kann sich jedoch auch über den gesamten Tag verteilen. Wird die Ernährung auf glutenfreie Kost umgestellt, kann eine schnelle Verbesserung festgestellt werden.
3. Glutenunverträglichkeit Symptome – Psychische Befindlichkeitsstörungen
Auch Depressionen oder erhebliche Stimmungsschwankungen können auf eine Unverträglichkeit oder Sensitivität gegenüber Gluten zurückgeführt werden. Fühlst du dich häufig niedergeschlagen, depressiv, antriebs- und motivationslos, lasse gegebenenfalls einen Glutenunverträglichkeitstest durchführen.
4. Glutenunverträglichkeit Symptome – Störungen des Nervensystems
Eine Glutenunverträglichkeit beziehungsweise Gluten Intoleranz geht oftmals mit einer Störung des Nervensystems einher, die wiederum Symptome wie Gleichgewichtsstörungen, Schwindeln, Kribbeln und Taubheitsgefühl mit sich bringt. Auch ein allgemeines Schwächegefühl, das in erster Linie Arme und Beine, aber auch andere Muskelgruppen betreffen kann, kann auf eine mögliche Glutenintoleranz hinweisen.
5. Glutenunverträglichkeit Symptome – Chronische Kopfschmerzen

Leidest du ständig unter Migräne, fühlst dich noch dazu müde und angeschlagen, kann dies an einer versteckten Nahrungsmittelallergie oder Unverträglichkeit liegen. insbesondere bei Patienten, die empfindlich oder allergisch auf Gluten reagieren, können chronische Kopfschmerzen auffällig häufig beobachtet werden.
Weitere Glutenunverträglichkeit Symptome, die auf eine potentielle Glutenintoleranz hinweisen können und besonders Erwachsene betreffen, sind dem Wiki nach:
- Gewichtsverlust
- Knochen- und Muskelschmerzen
- Nervosität
- Schlafstörungen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- plötzlich auftretende Angstzustände
- Epilepsie
- Eisenmangel (Anämie), Vitaminmangel und Eiweißmangel
- Osteoporose
- Zyklusstörungen, verminderte Fruchtbarkeit und Fehlgeburten
Kinder, die unter einer Gluten Intoleranz leiden, zeigen dem Wiki nach dagegen meist folgende Glutenunverträglichkeit Symptome:
- Wachstums- und Entwicklungsstörungen
- Bauschmerzen und Blähbauch
- Durchfall, Verstopfung, Erbrechen und Fettstuhl
- fehlender Appetit
- blasse, fahle Haut
- Müdigkeit, Lustlosigkeit und Muskelschwäche
- Vitaminmangel (insbesondere Vitamin K, D, A, E und Folsäure)
- verzögerte Pubertät
- Reizbarkeit
- Zahnschmelzprobleme
- Knochenschmerzen
- geschwollene, entzündete Zunge
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Glutenunverträglichkeit: Lebensmittel und Ernährung im Überblick

Welche Produkte enthalten garantiert Gluten?
- moderne Getreidesorten wie Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, Grünkern und Dinkel
- Urgetreidesorten wie Bulgur, Einkorn, Emmer, Kamut und Urkorn
- Brot, Brötchen, Toastbrot, Knäckebrot, Brezeln, Croissants, Waffeln, Blätterteig, Torten, Kuchen und ähnliche Teigwaren
- Mehl und Paniermehl, Stärke, Backferment
- Müsli und Cornflakes
- Gebäck wie Müsliriegel, Kekse, Knabbergebäck, Eiswaffeln und Salzstangen
- Pizzateig, Lasagneplatten, Nudeln, Maultaschen und Knödel
- panierter Fisch
- Fleischwaren wie Frikadellen, Hackbraten, Leberknödel
- Getreide- und Malzkaffee, Bier
- Hefeextrakt
- diverse Käse- und Fleischalternativen, zum Beispiel Seitan
Welche Produkte enthalten eventuell Gluten?

- Fertiggerichte, insbesondere fettreduzierte Produkte
- fertige Wurst- und Fleischwaren, zum Beispiel aus der Dose
- mariniertes Gemüse oder Baked Beans
- Fertigsuppen und Fix-Produkte
- Kartoffelprodukte wie Chips, Pommes Frites, Kroketten und Katroffelpuffer
- diverse Käsezubereitungen, beispielsweise Schmelz- und Backkäse
- Saucen und Würzmittel, zum Beispiel Sojasauce, Maggi, Ketchup, Brühwürfel, Gewürzmischungen und Dressings
- Schokolade, Eis, Bonbons, Fruchtjoghurt und Pudding
- aromatisierter Tee
- Pflanzliche Milch mit Geschmacksrichtung, zum Beispiel Soja- oder Mandelmilch
Hast auch Du Anzeichen einer Unverträglichkeit, handle direkt und bestelle Dir einen Selbsttest von Vimedics.
Glutenunverträglichkeitstest – Die Gluten Intoleranz Diagnose

Eine tatsächliche, immun-allergisch bedingte Glutenunverträglichkeit kann mittlerweile sicher und zuverlässig diagnostiziert werden. Grundsätzlich kommen zu diesem Zweck Blut- oder Hauttests zum Einsatz, die im Zweifelsfall durch eine Dünndarmbiopsie ergänzt werden.
Diese wird jedoch gewöhnlicherweise erst dann vorgenommen, wenn andere Tests ganz klar auf die Erkrankung hinweisen, jedoch noch eine zusätzliche Bestätigung vonnöten ist.
Schwieriger gestaltet sich die Diagnose einer Sensitivität, denn bei dieser existieren keinerlei messbaren Biomarker, anhand derer diese klar und deutlich festgestellt werden kann. Wird eine Sensitivität vermutet, hilft nur eine strikte Diät, anhand derer festgestellt werden kann, ob sich die Symptomatik verbessert. Ein Glutenunverträglichkeitstest kann zudem entweder klinisch, oder auch Zuhause durchgeführt werden.
Um dir einen möglichst umfangreichen Überblick über die einzelnen Testverfahren zu geben, gehen wir in Folgendem auf beide Möglichkeiten ein.
Einen Selbsttest kannst Du schnell und günstig bei Vimedics durchführen.
Klinische Testverfahren – Serologische Diagnostik und Gluten Intoleranz Dünndarmbiopsie

Wird eine Glutenintoleranz vermutet, wird in der Regel zunächst ein serologischer Test durchgeführt. Indem das Blut des Patienten auf Gluten Intoleranz Antikörper untersucht wird, kann die Erkrankung entweder sicher diagnostiziert oder auch ausgeschlossen werden.
Untersucht wird im Labor auf Gliadin-Antikörper, Anti-Endomysium und Anti-Tissue-Transglutaminase. Zu beachten ist allerdings, dass bei etwa 10 Prozent der Betroffenen ein Mangel an Immunglobulin A vorliegt, weswegen insgesamt einfach zu wenig Antikörper vorhanden sind und der Glutenunverträglichkeitstest somit nicht anschlagen kann. Ein solcher Glutenunverträglichkeitstest ist somit nicht immer zu 100 Prozent aussagekräftig und muss gegebenenfalls durch andere Methoden ergänzt werden.
Zu diesem Zweck wird im Anschluss meist eine Dünndarmbiopsie durchgeführt, bei der kleine Schleimhautproben entnommen und im Labor ausgewertet werden. Ergibt der Glutenunverträglichkeitstest, dass keine Unverträglichkeit vorliegt, du dir aber dennoch sicher bist, dass du kein Gluten verträgst, kommt wohl am wahrscheinlichsten eine Glutensensitivität in Frage.
Wir können Dir die Selbsttests von Vimedics empfehlen, diese sind schnell und günstig durchzuführen.
Glutenunverträglichkeitstest für Zuhause
Eine weitere Möglichkeit, dich auf eine potentielle Glutenintoleranz zu testen, stellt ein Glutenunverträglichkeit Selbsttest für Zuhause dar. Von Vorteil ist, dass du dir lange Wartezeiten beim Arzt ersparst, im Gegenzug solltest du allerdings darauf achten, dass es sich um ein geprüftes, kontrolliertes und zuverlässiges Glutenunverträglichkeit-Testverfahren handelt.
Zu empfehlen sind beispielsweise Test von Vimedics, einem der führenden Online-Anbieter für medizinische Selbsttests. Zur Wahl stehen zum einen Tests, die dein Blut auf Antikörper überprüfen, zum anderen Stuhltests, mithilfe derer sich die im Stuhl befindlichen Antikörper diagnostizieren lassen. Je nach Art des Tests wird das Ergebnis entweder bereits nach wenigen Minuten angezeigt, oder aber der Test muss zur Auswertung kostenfrei ins Labor geschickt werden. In dem Fall dauert es etwa ein bis zwei Wochen, bis das Testergebnis tatsächlich vorliegt.
Egal, für welches Verfahren du dich letztendlich entscheidest – Ein Selbsttest für Zuhause bietet in jedem Fall eine schnelle, diskrete, unkomplizierte und stressfreie Alternative zum Besuch beim Arzt.
Einen Atemtest kannst Du bei Vimedics schnell und unkompliziert durchführen.
Glutenunverträglichkeitstest positiv – Ernährung und Behandlungsmöglichkeiten
Hat der Glutenunverträglichkeitstest ergeben, dass tatsächlich eine Gluten Intoleranz vorliegt, erfordert die darauf folgende, zwangsläufig notwendige Ernährungsumstellung eine Menge Hintergrundwissen und Sorgfalt. Gluten ist bei weitem nicht nur in Nudeln, Brot und Backwaren enthalten, sondern versteckt sich auch in Unmengen an Fertigprodukten oder Würzmitteln.
Medikamente, die die Glutenunverträglichkeit sozusagen eindämmen oder gar rückgängig machen, existieren dagegen leider nicht. Wer symptomfrei leben möchte, kommt also um einen strikten Verzicht nicht herum. Ausschließlich eine konsequente, glutenfreie Ernährung kann zu einer Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes und des damit verbundenen Wohlbefindens führen.
Gluten kann sowohl offensichtlich in Backwaren und Getreideprodukten, als auch versteckt in Saucen, Süßwaren, Gewürzen, Feinkostartikeln oder auch diversen Fleischwaren enthalten sein. Auch Fleischersatzprodukte, die im Rahmen einer veganen Lebensweise oftmals verzehrt werden, sind nicht selten reich an Gluten.
So beispielsweise Seitan, eine Alternative zu Fleisch beziehungsweise Tofu, das hauptsächlich aus Klebeeiweiß besteht. Grundsätzlich zu beachten ist, dass in allen Lebensmitteln, in denen auch Weizen, Gerste, Rogen, Hafer, Dinkel, Grünkern, Emmer, Einkorn, Triticale, und Urkorn enthalten ist, ist auch Gluten enthalten. Dies betrifft natürlich in erster Linie Brot, Brötchen, Nudeln und Müslis, weswegen nach Bedarf auf speziell glutenfreie Produkte zurückgegriffen werden sollte. Mittlerweile bietet fast jeder Supermarkt ein reichhaltiges Angebot an glutenfreien Alternativen, beispielsweise Eiweißbrot, so dass grundsätzlich auf nichts verzichtet werden muss.
Viele der Produkte sind allerdings oftmals wesentlich teurer und werden nicht für eine gesunde, vollwertige Ernährung benötigt. Solltest du trotzdem nicht auf dein allmorgentliches Brötchen verzichten möchten, stellen sie eine gute, sichere Alternative dar. Probiere einmal leckere Chia-Brötchen als Alternative (zum Rezept).
Neben Produkten, die offensichtlich Gluten enthalten, existieren viele verschiedene versteckte Glutenquellen. So kommt beispielsweise Weizenmehl in vielen Saucen, unter anderem Sojasauce, Eintöpfen, Suppen, Feinkostartikeln, Fleisch- oder Fleischersatzprodukten zum Einsatz. Auch auf Bier, Haferflocken, diverse Bonbons und Schokoladen, Hafekleie und -mehl sowie Graupen sollte im Zweifelsfall verzichtet werden, denn diese beinhalten meist Gerstenmalz.
Desweiteren kommt Gluten als Trägerstoff für Aromen zum Einsatz, weswegen sich reines Gluten auch in verschiedenen Backzutaten, Süßwaren, Eis, Wurst, Instantbrühen und Teesorten finden lässt. Vor dem Kauf eines (Fertig-)Produktes studiere immer die Zutatenliste. Sollten Gluten oder auch nur Spuren von Gluten enthalten sein, wird der Inhaltsstoff fett markiert aufgelistet, denn eine Kennzeichnung für Allergiker ist mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben. Low-Diets.com Bewertung: Gewissheit bringende 5 von 5 Punkte.
Möchtest du deinen Symptomen auf den Grund gehen, kann dir Vimedics und deren Selbsttests schnell und günstig helfen.
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