Auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit testen – Arten der Nahrungsmittelintoleranz, Wege zur Diagnose und Behandlung

In diesem Beitrag informieren wir euch über folgende Bereiche:
- Auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit testen – Nahrungsmittelintoleranz oder Nahrungsmittelallergie?
- Arten von Nahrungsmittelunverträglichkeiten – Statistiken und Ursachen
- Auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit testen – Typische Symptome einer Nahrungsmittelintoleranz
- Auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hin testen lassen – Bluttest, Selbsttest oder Diät?
- Auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hin testen – Nahrungsmittelunverträglichkeitstest positiv, was nun?
Auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit testen – Nahrungsmittelintoleranz oder Nahrungsmittelallergie?
Eine Nahrungsmittelallergie unterscheidet sich von einer Nahrungsmittelintoleranz konkret dadurch, dass es sich dabei um eine immunbiologische Überreaktion handelt. Bei einer Allergie identifiziert der Körper den durch die Nahrung aufgenommenen Stoff als Feind, der unbedingt bekämpft werden muss.
Zu diesem Zweck werden Antikörper gebildet, die sich im gesamten Organismus verteilen und sich im Blut zuverlässig nachweisen lassen. Werden im Labor Antikörper nachgewiesen, kann somit davon ausgegangen werden, dass es sich um eine Allergie und folglich um keine Unverträglichkeit handelt.
Echte Nahrungsmittelallergien kommen jedoch vergleichsweise recht selten vor und bringen häufig noch heftigere Beschwerden als in etwa eine Intoleranz mit sich. Nur etwa zwei Prozent der Bevölkerung leiden an einer tatsächlichen Allergie.
Dazu kommt, dass die Allergie in den meisten Fällen bereits seit der Kindheit oder Jugend besteht. Ein plötzliches Auftreten im Erwachsenenalter kann nur äußerst selten beobachtet werden. Sollte dennoch eine Allergie vermutet werden, kann dies mit einem dafür vorgesehenen Bluttest beziehungsweise Nahrungsmittelallergie Test im Labor überprüft werden.
Entgegen der Nahrungsmittelallergie tritt eine Nahrungsmittelintoleranz viel häufiger auf. Konkret handelt es sich dabei um eine Unverträglichkeit, an der das Immunsystem nicht unmittelbar beteiligt ist.
Die individuelle Schwere der Symptome ist von der zuvor aufgenommenen Menge des nicht verträglichen Stoffes abhängig. Wird trotz Laktoseintoleranz beispielsweise gelegentlich ein Stück Milchschokolade verzehrt, muss es nicht zwangsläufig zu einer Reaktion kommen.
Mittlerweile leidet ein großer Prozentsatz der Bevölkerung unter einer Nahrungsmittelintoleranz, obschon es einem Großteil der Betroffenen nicht einmal bewusst sein mag. Die Symptome zeigen sich zumeist über das Verdauungssystem, gelegentlich auch über die Haut.
Um herauszufinden, ob auch du unter einer Nahrungsmittelintoleranz, beispielsweise Laktoseintoleranz (Unverträglichkeit von Milchzucker), Histaminintoleranz (Unverträglichkeit von Histamin) oder Glutenunverträglichkeit (Unverträglichkeit von glutenhaltigem Getreide) leidest, kannst du auch hier einen Nahrungsmittelunverträglichkeitstest durchführen oder beim Arzt einen Bluttest machen lassen.
Schwieriger wird es, wenn du eine Fruktoseintoleranz (Unverträglichkeit von Fruchtzucker) vermutest, denn um diese Nahrungsmittelunverträglichkeit testen zu können, muss ein klinischer Atemtest durchgeführt werden.
Hast Du einen Verdacht auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit? Dann führe jetzt schnell und günstig einen der Selbsttests von Vimedics durch.
Arten von Nahrungsmittelunverträglichkeiten – Statistiken und Ursachen
Zwar handelt es sich bei Glutenunverträglichkeit, Laktose- oder Histaminintoleranz stets um eine Nahrungsmittelintoleranz, dennoch basiert jede Intoleranz auf verschiedenen Ursachen.
1. Laktoseintoleranz
Bei einer Laktoseintoleranz mangelt es dem Körper an dem Enzym Laktase, dass für die Aufspaltung von Milchzucker zuständig ist. Folglich kann der Milchzucker nicht oder nur in sehr geringen Mengen aufgespalten und verwertet werden. Folglich kann es zu Problemen mit dem Magen-Darm-Trakt beziehungsweise mit der Verdauung kommen. Ist der Mangel angeboren, wird in der Medizin von einer primären Laktoseunverträglichkeit gesprochen. In unserem separaten Beitrag klären wir Dich über die Laktoseintoleranz auf.
Tritt die Unverträglichkeit dagegen erst im Laufe des Lebens, beispielsweise durch eine Erkrankung des Darms auf, wird dies als sekundäre Laktoseunverträglichkeit bezeichnet. Etwa 10 bis 30 Prozent der weltweiten Bevölkerung vertragen keine Laktose, womit diese Art von Intoleranz die häufigste ist. Interessant ist, dass sich die Verteilungshäufigkeit von Land zu Land sehr unterschiedlich gestaltet. So sind in Sizilien rund 70 Prozent der Einwohner betroffen, wohingegen der Prozentsatz in Spanien rund 60 Prozent beträgt. Nordische Länder wie Schweden und Norwegen sind eher weniger betroffen.
Hier liegt die Rate der Betroffenen bei 0 bis 15 Prozent. Deutschland liegt dagegen im Mittelfeld – Den Statistiken zufolge leiden hierzulande durchschnittlich 15 bis 30 Prozent der Bevölkerung unter einer Unverträglichkeit von Laktose, was in etwa den Statistiken von Nordamerika, China und Australien entspricht. Menschen, die unter einer Laktoseintoleranz leiden, können entweder auf bestimmte Medikamente oder speziell laktosefreie Milchprodukte zurückgreifen, oder aber Milchprodukte ganz aus ihrem Ernährungsplan streichen und diese durch pflanzliche Alternativen ersetzen.
Du hast den Verdacht auf eine Laktoseintoleranz, dann ist es höchste Zeit, etwas dagegen zu tun, führe am Besten einen Selbsttest von Vimedics durch.
2. Fruktoseintoleranz
An zweiter Stelle steht die Fruktoseintoleranz. Etwa 15 bis 20 Prozent der Deutschen leiden unter einer Unverträglichkeit von Fruchtzucker, bei der die mit der Nahrung aufgenommene Fruktose nur eingeschränkt oder auch gar nicht verdaut werden kann.
Da der Fruchtzucker im Dünndarm nicht ordnungsgemäß aufgenommen werden kann, gelangt er ungehindert in den Dickdarm und wird dort von Bakterien zersetzt. Während diesem Prozess entstehen Gase, die meist zu heftigen Bauchschmerzen oder anderen Symptomen im Zusammenhang mit dem Verdauungstrakt wie Durchfall oder Verstopfung führen.
3. Glutenunverträglichkeit
Anders verhält es sich bei einer Glutenunverträglichkeit, auch unter dem Namen Zöliakie bekannt. Bei einer „echten“ Zöliakie handelt es sich um eine Art Unverträglichkeit, die sowohl Merkmale einer Autoimmunerkrankung, als auch einer Allergie aufweist. Die Ursachen liegen in einer chronisch entzündeten Darmschleimhaut, ausgelöst durch eine Überempfindlichkeit gegenüber Gluten. In unserem separaten Beitrag klären wir Dich über die Glutenunverträglichkeit auf.
Verantwortlich dafür ist in erster Linie das Gliadin, ein Bestandteil des Glutens, dass die Dünndarmschleimhaut schädigt und gegebenenfalls nach und nach zu einer Rückbildung der Darmzotten führt. Dies hat zur Folge, dass Nährstoffe nicht mehr optimal aufgenommen werden können und der Körper in einen Mangelzustand geführt wird. Die Statistiken zeigen, dass etwa 5 bis 10 Prozent der Bevölkerung davon betroffen sind, wobei die Erkrankung oftmals erst im jungen bis mittleren Erwachsenenalter diagnostiziert wird.
Kommt es zur Diagnose, wurde meist bereits ein Großteil der Darmschleimhaut geschädigt, was die Behandlung der Erkrankung nicht immer ganz einfach macht. Wichtig ist es, strikt auf glutenhaltige Produkte zu verzichten. Daran führt bei einer Zöliakie leider kein Weg vorbei.
Bei einem Verdacht auf eine Glutenunverträglichkeit kannst du schnell und günstig einen Test von Vimedics durchführen.
4. Histaminintoleranz
Etwas seltener tritt die sogenannte Histaminintoleranz auf, unter der aktuell nur rund 1 bis 2 Prozent der Bevölkerung leiden. Unverträglichkeiten gegenüber Histamin können nicht selten in Kombination mit bestimmten Autoimmunerkrankungen, beispielsweise Hashimoto Thyreoiditis, beobachtet werden. Bei einer Unverträglichkeit von Histamin besteht im Organismus ein Ungleichgewicht zwischen dem in den Nahrungsmitteln enthaltenen Histamin und dem entsprechenden Abbauenzym Diaminoxydase. In unserem separaten Beitrag klären wir Dich über die Histaminintoleranz auf.
Fehlt dem Körper das Enzym, kann das Histamin nicht abgebaut und verwertet werden. Folglich gelangt es ungehindert in den Blutkreislauf und dockt dort im Übermaß an den zugehörigen Histaminrezeptoren an. Die Betroffenen leiden meist unter allergieartigen Symptomen, beispielsweise einer verstopften Nase oder allgemeinem Kränkeln und Unwohlsein. Um mögliche Symptome zu lindern, kann zum einen auf bestimmte pharmazeutische Medikamente zurückgegriffen werden, zum anderen auf histaminhaltige Nahrungsmittel verzichtet werden.
Teste dich jetzt auf eine mögliche Histaminintolerenz, mit einem Testset von Vimedics.
Auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit testen – Typische Symptome einer Nahrungsmittelintoleranz
Eine Nahrungsmittelintoleranz kann mit einer enormen Vielzahl unangenehmer Symptome einhergehen. Betroffen ist oftmals nicht nur der Magen-Darm- und Verdauungstrakt, sondern auch die Haut oder gar der komplette Organismus. Treten Beschwerden auf, werden diese oftmals gar nicht mit einer möglichen Unverträglichkeit in Verbindung gebracht.

Wird auch seitens des Arztes kein entsprechender Nahrungsmittelunverträglichkeitstest, Nahrungsmittelallergie Test oder Bluttest durchgeführt, bleibt die Ursache im Unklaren.
Erst dann, wenn die Symptome regelmäßig auftreten, beginnen viele Patienten, eine mögliche Nahrungsmittelintoleranz in Erwägung zu ziehen und lassen einen Bluttest, Nahrungsmittelallergie Test oder Nahrungsmittelunverträglichkeitstest machen. Häufige Beschwerden, die im Rahmen einer Unverträglichkeit auftreten, sind:
- Störungen des Magen-Darm- und Verdauungstraktes, beispielsweise Blähbauch, Blähungen und Winde, fettiger, schmieriger Stuhl, Verstopfung und Durchfall, Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe
- Müdigkeit und Erschöpfung
- Kopfschmerzen
- Hautausschläge und unerklärliches Erröten im Hals- und Gesichtsbereich
- plötzliches Herzrasen
- Schluckstörungen und Zungenbrennen
- Heißhungerattacken
- Wachstums- und Entwicklungsstörungen bei Kindern
Liegt beispielsweise eine Unverträglichkeit gegenüber Laktose vor, können gehäuft Blähungen und Winde oder gar ein chronischer Blähbauch auftreten. Insbesondere ein Blähbauch, in medizinischen Fachkreisen auch als Meteorismus bezeichnet, geht nicht selten mit erheblichen Schmerzen einher. Bei einem Blähbauch handelt es sich stets um ein ernst zu nehmendes Warnsignal. Können Blähungen im Rahmen ganz gewöhnlicher Darmprozesse auftreten, steckt hinter einem regelmäßig auftretenden Blähbauch oftmals eine Nahrungsmittelintoleranz.
Üblich sind Symptome wie Schmerzen, insbesondere Druckschmerzen, Spannungen und Verhärtungen im Bauchraum, die im Falle einer Unverträglichkeit etwa 1 bis 1 1/2 Stunden nach dem Verzehr einer Mahlzeit auftreten. Abseits davon sind auch Durchfälle oder Verstopfungen keine Seltenheit, wobei erstere häufiger anzutreffen sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Durchfall chronisch, sprich ständig, nur gelegentlich oder im Wechsel mit Verstopfungen auftritt. In allen Fällen kann eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegen, die im Zweifelsfall mit einem Nahrungsmittelunverträglichkeitstest oder Nahrungsmittelallergie Test abgeklärt werden sollte.
Neben Verdauungsbeschwerden und Bauchschmerzen können auch Reaktionen auftreten, die denen einer Allergie ähneln. Besonders Menschen, die unter einer Histaminunverträglichkeit leiden, klagen häufig über Schluckbeschwerden infolge von Schwellungen im Raum der Speiseröhre, Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen, Herzrasen und Schwindel. In manchen Fällen geht die Intoleranz mit einer zusätzlichen allergischen Kreuzreaktion, beispielsweise einer Pollenallergie, daher und kann allerlei orale Allergiesymptome mit sich bringen.
Doch auch andere Arten der Unverträglichkeit können sich in Form von plötzlich eintretenden Beschwerden nach einer Mahlzeit bemerkbar machen. Schwellen die Lippen an, erröten Hals und Gesicht oder brennen Haut und Zunge, handelt es sich dabei ebenso meist um eine Allergie oder Unverträglichkeit. Reagiert der Organismus so zum Beispiel sehr empfindlich auf Alkohol, was sich unter anderem durch ein starkes Erröten bemerkbar macht, kann dies mit einer Intoleranz gegenüber Histamin in Verbindung stehen.

Geht die undiagnostizierte Intoleranz mit einer zusätzlichen Erkrankung daher, werden die Symptome meist fälschlicherweise mit der bereits diagnostizierten Krankheit in Verbindung gebracht, auch wenn der Bluttest zeigt, dass diesbezüglich alles in Ordnung ist. Der Patient leidet weiter, ohne dass seitens der Medizin eine spezifische Ursache gefunden werden kann. Sollten dir oben genannte Beschwerden bekannt vorkommen, lasse einen Nahrungsmittelunverträglichkeitstest oder auch einen Nahrungsmittelallergie Test durchführen.
Doch nicht immer ist es so, dass Reaktionen unmittelbar nach dem Verzehr einer Mahlzeit auftreten. Treten die Symptome vorrangig 24 bis 48 Stunden danach auf, kann es sich um eine sogenannte Spätreaktion handeln. Typisch sind Hautausschläge und Entzündungen sowie plötzliche Migräneanfälle oder auch regelmäßige Heißhungerattacken. Der Umstand, dass die Beschwerden erst später auftreten, macht es umso schwerer, diese mit einer Intoleranz in Verbindung zu bringen. Viele Betroffene klagen über eine Verschlechterung ihrer Gesamtverfassung, fühlen sich häufig matt, erschöpft, kraftlos und krank. Doch nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder können betroffen sein.
Bei Kindern macht sich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oft mittels Wachstums- und Entwicklungsstörungen bemerkbar. Weichen Körpergewicht und Größe teils enorm von den Normen ab, sollten die Eltern in jedem Fall einen allgemeinen Bluttest, Nahrungsmittelallergie Test sowie einen Nahrungsmittelunverträglichkeitstest durchführen lassen. Nur so kann verhindert werden, dass das Kind vor möglichen Entwicklungsschäden geschützt wird.
Passende Selbsttests erhältst du schnell und günstig von Vimedics, teste dich jetzt auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hin testen lassen – Bluttest, Selbsttest oder Diät?
Um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit testen zu können, bedarf es nicht unbedingt einem Nahrungsmittelallergie Test oder Bluttest beim Arzt oder Heilpraktiker. Grundsätzlich existieren neben dem klinischen Bluttest viele verschiedene Verfahren, mit denen man eine Nahrungsmittelunverträglichkeit testen kann.

Eine Möglichkeit stellt der medizinische Selbsttest für Zuhause dar, mit dem du selbst eine mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeit testen kannst. Dabei wird das gewünschte Testkit im Internet bestellt, daheim angewandt und anschließend kostenfrei an ein dafür spezialisiertes Fachlabor geschickt, dies erspart längere Wege und Wartezeiten in Wartezimmern und auf Termine.
Getestet werden kann unter anderem eine Unverträglichkeit gegenüber Laktose, Histamin oder Gluten, aber auch gegen bestimmte Lebensmittel wie Nüsse oder Samen. Möchtest du gleich mehrere Sachen testen, kannst du dir einen entsprechenden Kombitest zum Nahrungsmittelunverträglichkeit Testen besorgen. Bei Vimedics kannst du solche Kombitests schnell und günstig durchführen.
Vorteilhaft ist, dass du zum Nahrungsmittelunverträglichkeit Testen weder zum Arzt, noch in ein Labor oder Krankenhaus musst. Lästige Wartezeiten entfallen und du musst dich zudem vor keinem Arzt rechtfertigen. Eine Ausnahme stellt der Nahrungsmittelunverträglichkeitstest oder Nahrungsmittelallergie Test für eine Fruktoseintoleranz dar. Dieser kann nicht mittels Selbst- oder Bluttest, sondern ausschließlich ambulant oder auch stationär durchgeführt werden.
Eine weitere Möglichkeit neben dem Bluttest ist es, eine sogenannte Vermeidungsdiät durchzuführen. Hierbei werden sämtliche Lebensmittel für einen bestimmten Zeitraum weggelassen, die möglicherweise nicht vertragen werden. Vermutest du beispielsweise eine Glutenunverträglichkeit, streiche für mindestens zwei Wochen glutenhaltige Produkte aus deinem Speiseplan. Dazu zählen nicht nur Brot und sonstige Backwaren, sondern zum Beispiel auch Würzmittel wie Soja-Sauce. Informiere dich zuvor ausreichend und filtere sämtliche Lebensmittel heraus, die Gluten enthalten können.
Solltest du nach diesem Zeitraum eine deutliche Verbesserung deiner Beschwerden verspüren, kann es durchaus sein, dass du unter einer Glutenintoleranz leidest. Um ganz sicher zu gehen, kannst du deinen eigenen Nahrungsmittelunverträglichkeitstest oder Nahrungsmittelallergie Test anschließend durch einen Bluttest beim Arzt oder auch durch einen Selbsttest ergänzen.
Gut zu wissen: Ein Nahrungsmittelunverträglichkeitstest auf Gluten und Histamin kann ausschließlich im Rahmen einer Blutanalyse durchgeführt werden. Auch dann, wenn du dich für einen Nahrungsmittelallergie Test aus dem Internet entscheidest, wirst du dir selbst ein paar wenige Tropfen Blut aus der Fingerspitze entnehmen müssen. Doch keine Sorge, die Probe zum Nahrungsmittelunverträglichkeit Testen kann ganz einfach und fast gänzlich schmerzfrei mithilfe des Testkits entnommen werden.
Alternativ kann selbstverständlich auch ein klinischer Nahrungsmittelunverträglichkeitstest, Nahrungsmittelallergie Test oder allgemeinen Bluttest beim Arzt durchgeführt werden. Solltest du tatsächlich unter akuten, schwerwiegenden Symptomen leiden, ist diese Art des Tests stets zu bevorzugen. Dasselbe gilt, wenn du unter massiven, allergischen Beschwerden leidest. In dem Fall muss ganz klar ein Nahrungsmittelallergie Test durchgeführt werden, der möglichst alle potentiellen Auslöser mit einschließt.
Führe jetzt einen Selbsttest durch, dabei helfen dir die Tests von Vimedics.
Auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hin testen – Nahrungsmittelunverträglichkeitstest positiv, was nun?
Wurde bereits ein Nahrungsmittelunverträglichkeitstest oder Nahrungsmittelallergie Test durchgeführt und stellte sich dabei heraus, dass du unter einer Intoleranz leidest, müssen zwangsläufig bestimmte Maßnahmen ergriffen werden. Um die Symptome zu lindern, kann in der Regel auf bestimmte Medikamente oder Enzyme, zum Beispiel laktasehaltige Präparate, zurückgegriffen werden.
Doch nicht jeder möchte regelmäßig Tabletten einnehmen und grundsätzlich ist dies auch nicht notwendig. Je nach Art der Unverträglichkeit kann so zum Beispiel alternativ die Ernährung angepasst werden.
Auch bestimmte Vitamine oder Vitalstoffe können hilfreich sein, um den Organismus zu stärken und die Beschwerden weitestgehend einzuschränken. So können Symptome aufgrund einer Intolerant gegenüber Laktose erfolgreich vermieden werden, indem schlicht und einfach auf Milchprodukte verzichtet und auf pflanzliche Alternativen zurückgegriffen wird.
Ob Milch, Sahne, Milchschokolade, Joghurt oder Pudding – Mittlerweile gibt es eine breite Palette an rein pflanzlichen Produkten, mit denen sich herkömmliche Produkte aus tierischen Quellen hervorragend ersetzen lassen. Möchtest du dagegen trotz Intoleranz nicht auf tierische Milch verzichten, greife auf Lebensmittel, beispielsweise Milch oder Quark zurück, denen die Laktose zuvor entzogen wurde.
Zusätzlich kannst du nach und nach ausprobieren, wie viel Laktose du verträgst. Lasse zu diesem Zweck laktosehaltige Milchprodukte für eine gewisse Zeit komplett weg und fange anschließend an, langsam zu steigern. Treten Symptome auf, weißt du anschließend, wo deine Grenzen liegen. Ähnlich verhält es sich bei einer Histaminintoleranz. Auf Wunsch können zu einer Mahlzeit bestimmte Medikamente eingenommen werden, alternativ muss auf histaminhaltige Nahrungsmittel verzichtet werden.
Eine Glutenunverträglichkeit beziehungsweise Zöliakie ist dagegen schwieriger in den Griff zu bekommen und bedarf in jedem Fall einer Anpassung der Ernährungsgewohnheiten. Da eine Zöliakie nicht einfach mittels Enzymen in Form von Medikamenten behandelt werden kann, muss auf sämtliche glutenhaltige Produkte verzichtet werden.
Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass nach einem positiven Nahrungsmittelunverträglichkeitstest Brot, Nudeln und Co. komplett gestrichen werden müssen, denn mittlerweile gibt es viele glutenfreie Ersatzprodukte. Diese sind zwar meist etwas teurer, stellen aber eine gute Alternative dar. Low-Diets.com Bewertung: Gewissheit bringende 5 von 5 Punkte.
Möchtest du deinen Symptomen auf den Grund gehen, kann dir Vimedics und deren Selbsttests schnell und günstig helfen.
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